Mehr Leistung für das Bugstrahlruder und Ankerwinch
Die Verkabelung unseres Bugstrahlruders und der Ankerwinch war sehr Abenteuerlich. Zum einen waren Leitungen parallel verlegt und alles ungesichert. Zur Markierung der schwarzen Leitungen dienten farbige Klebebänder, die sich inzwischen auch auflösen.
In Zusammenhang mit der Verbesserung des Bordnetzes wurde als erstes die spannungsführende Leitung zu Ladegerät und Lichtmaschine getauscht. Ein verwechseln in den verschiedenen Schaltschränken war nun ausgeschlossen.
Um auch eindeutig und unter Panik die richtigen Schalter zu finden, bekommt die Ankerwinch einen schwarzen und das Bugstrahlruder einen roten Batterieschalter. Beide wurden im Bugschott in der Dusche montiert. Die Schlüssel der alten Nato-Schalter konnten herausfallen. Auch Riemen die Kabel an den Schalterschrauben.
Im Zuge des Umbaus wurden die Kabelbäume neu aufgebaut. Als wichtigster Punkt werden nun auch Sicherungsautomaten verbaut. Als Feinsicherung der Steuerungsleitungen sollen die Typen aus dem KfZ Gewerbe wegen der Wiederbeschaffung verbaut werden.
Nach dem Ausbau der Batterie habe ich dann festgestellt, daß diese die Spannung nicht hält. Hier ist vielleicht auch die Ursache gefunden, weswegen wir letztes Jahr vor Saßnitz plötzlich ohne Strom dastanden. Also die Battetie und den Batteriekasten ausgebaut. Der Kasten selbst war zu flach und die Batterie nicht richtig gesichert. Er wird also auch getauscht.