Das Fiasko, zweiter Teil

Nach dem Problem mit dem Härten in der letzten Woche, sollte es nun mit der Beschichtung weiter gehen. Diesmal ging es gleich Mittwoch Mittag von der Arbeit aus an die Küste. Ausreichend Schleifscheiben waren vorhanden. Es ging 17:00 frisch ans Werk, das Boot wurde glatt geschliffen. Da das Licht draußen schon gegen 21:00 ausging, musste der Rest bis zum nächsten Tag warten.

Am Freitag ging es dann 6;45 weiter mit dem Schleifen. Das Boot war 10:00 fertig geschliffen, gegen 11:00 fiel dann der Startschuss. Die erste Klebeschicht einmal rund herum dauerte mit Mischen und Streichen etwas über eine Stunde. Ich war also optimistisch, die erste Schicht mit Dampfbremse draufzubekommen. Was ich nicht bedacht hatte, das Einrühren des Pulvers verlangsamt die Überarbeitungszeit. Bisher dauerte das Streichen etwas länger als das Mischen. Die erste Sperrschichrt bekam ich noch drauf. Einmal um das Schiff dauerte nun fast zwei Stunden. Die Sonne schien auch noch kräftig, das verringerte die Überarbeitungszeiten auch noch. Es entstanden, bei. Genauen betrachten der Oberfläche sehr kleine Löcher. Die nächste Lage schaffte ich nur auf einer Seite des Bootes. Die Qualität wurde noch schlechter.

Ein Telefonat an dieser Stelle mit der Firma von der Linden schaffte Klarheit. Das Mischunhsverhältnuss des Sperrschichtpulvers sollte herabgesetzt werden. Immer noch entstanden Löcher, die auf zu Lange überarbeitungszeiten zurückzuführen waren. Das Experiment konnte ich für heute abbrechen.

Am Freitag wagte ich dann den dritten Anlauf.